2011

Ein französischer Abend

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„Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim“ zu Gast im Kronenzentrum. Schillernde Klangfarben erfreuten die Besucher des Konzerts der „Süddeutschen Kammersinfonie Bietigheim“ am Sonntagnachmittag im nur halbvollen Kronensaal. Der Titel lautete „à la francaise“.

Mit sprühender Musizierfreude

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Konzertreihe „Mühlacker Concerto“: Ausgelassen aufspielendes Orchester begleitet jungen Klarinettenakrobaten. Schillernde Klangfarben erfreuten die Besucher der beiden Konzerte der Süddeutschen Kammersinfonie Bietigheim sowohl in der Historischen Kelter von Ötisheim als auch am Sonntagnachmittag im Bietigheimer Kronensaal.

Musikfest der Extraklasse

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Kompositionen “à la française“ in Ötisheim beim „MühlackerConcerto“. Solist Sebastian Manz verströmt pulsierende Tonkaskaden. Ötisheim. Vordergründige Effekthascherei ist seine Sache nicht. Die akrobatische Virtuosität, die der junge Meisterklarinettist Sebastian Manz an den Tag legt, bleibt in jedem Moment zwar lustvolle, aber hauptsächlich dem musikalischen Werk dienende Gestaltungsarbeit. So jedenfalls präsentierte sich der diesjährige „ECHO-Klassik“-Preisträger beim Konzert der „sueddeutschen kammersinfonie“ in der historischen Kelter Ötisheim.

Mit Felix und Fanny auf Reisen

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Musiktheater für Schüler über den Komponisten Mendelssohn Bartholdy Auf eine musikalische Reise begeben sich bis Mittwoch, täglich zweimal, die Grundschüler der Stadt. In sechs Aufführungen erleben sie „Felix und Fanny auf Reisen“, ein Musiktheater über den Komponisten Felix Mendelssohn Bartholdy.

Geträumte Reise in echter Kutsche

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Musiktheaterstück „Felix und Fanny auf Reisen“ wurde sechs Mal in der Kelter gespielt. Leben und Werke von bedeutenden Komponisten Kindern im Grundschulalter näher bringen, wollen das Kulturamt der Stadt und die Süddeutsche Kammersinfonie mit dem Musiktheaterstück „Felix und Fanny auf Reisen“. Von Montag bis gestern wurde das quicklebendig inszenierte Stück in der Bietigheimer Kelter gespielt. Zu jeder Vorstellung mit 200 Plätzen kamen Grundschulklassen aus dem gesamten Stadtgebiet.

Mit fließendem Bogenstrich einen Klangzauber entfaltet

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Ursula Schoch musizierte im Louis-Bührer-Saal Ludwigsburg und in Ötisheim mit der „sueddeutschen kammersinfonie“. Auf einem musikalischen Streifzug durch die Jahreszeiten begleiteten die „sueddeutsche kammersinfonie bietigheim“ unter der Leitung von Peter Wallinger und die Geigerin Ursula Schoch die Besucher des Konzerts „Forum Musik“ der Kreissparkasse im Louis-Bührer-Saal. Dasselbe Programm war auch in der Alten Kelter in Ötisheim zu hören.

Musikalische Reise durch den Kalender

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Reihe „Mühlacker Concerto“ ist mit einem Programm zum Thema Jahreszeiten zu Gast in der Ötisheimer Kelter. Es dauert noch ein knappes Vierteljahr, ehe wieder im Uhlandbau die Mühlacker Concerti erklingen können. Bis dahin hat die Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim unter ihrem Dirigenten Peter Wallinger in der historischen Kelter in Ötisheim eine Spielstätte gefunden, wo das Publikum ein anspruchsvolles Programm serviert bekam.

Zum Start ein Klassiker

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„Mühlacker Concerto“ eröffnet die Saison herbstlich. Vivaldis „Herbst“ und „Winter“ erklingen in der Historischen Kelter. Ötisheim. Erfrischendes Musizieren ist man von Peter Wallinger und seiner „sueddeutschen kammersinfonie bietigheim“ gewohnt. Und auch die Solo-Auftritte der exzellenten Geigerin Ursula Schoch, Konzertmeisterin beim Amsterdamer Concertgebouw-Orchester, gehören zu seinen Musikprogrammen. Diesmal eröffnete die „Mühlacker Concerto“-Reihe in der ausverkauften Historischen Kelter Ötisheim mit einem barocken Klassiker-Hit, der schon mehrere Geiger(innen) berühmt gemacht hat: Antonio Vivaldis „Der Herbst“ und „Der Winter“ (aus „Die Vier Jahreszeiten“ op.8) umrahmte (auch titelgebend) das kurzweilige Konzert. Unter Wallingers motivierender Leitung wählten das Ensemble und Ursula Schoch für ihre Interpretation eine sinnfällige Mischung aus ruhiger Gelassenheit und expressivem Temperament. Wenig war zu sehen und zu hören von den gravitätischen Allüren, wie man sie etwa von Anne-Sophie Mutter kennt. Auch die Rabiatheiten eines Nigel Kennedy oder gar die vibratolos-rauhe Klangsprache der „Originalisten“ – Fehlanzeige. Herbst und Winter ereigneten sich in der einladend restaurierten Kelter als erzählende Bilder mit fein differenzierten musikalischen Farben und Formen.

Violinistin und Streichorchester entfalten Klangzauber

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Ursula Schoch musizierte im Louis-Bührer-Saal der Kreissparkasse mit der „sueddeutschen kammersinfonie bietigheim“. Einen musikalischen Streifzug durch die Jahreszeiten boten die „sueddeutsche kammersintonie bietigheim“ unter Leitung von Peter Wallinger und Geigerin Ursula Schoch bei einem Konzert im Louis-Bührer-Saal. In seiner Begrüßung bezeichnete der Vorstandsvorsitzende der Kreissparkasse Ludwigsburg, Heinz-Werner Schulte, die beeindruckende Entwicklung der „sueddeutschen kammersinfonie bietigheim“ seit ihrer Gründung vor jetzt mehr als 25 Jahren bis in die Gegenwart als „eine Erfolgsgeschichte ohnegleichen“. Auch die seit ihrer Zeit als Schülerin am Ellental-Gymnasium in Bietigheim-Bissingen bestehende enge künstlerische Verbindung der Sollstin des Abends, Ursula Schoch, mit ihrem einstigen Musikerzieher und Gründer des Orchesters Peter Wallinger sei einzigartig, meinte der Bankchef. Heute ist die in Ludwigsburg geborene und in Sachsenheim aufgewachsene Musikerin als Konzertmeisterin beim weltweit anerkannten Concertgebouw Orkestra Amsterdam tätig.

Alte Bekannte spielen „Die Jahreszeiten“

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Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim im Louis-Bührer-Saal. Nicht weit von Ludwigsburg entfernt, in Bietigheim, hat die Geschichte Ihren Anfang genommen. Seit 27 Jahren wird sie erzählt, oder besser, erzählt sich immer wieder selber, in der Sprache der Musik. Die Rede ist von der Entstehung des inzwischen weit über die Grenzen der Region hinaus bekannten Orchesters Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim, das ihr Dirigent Peter Wallinger 1984 gründete und bis heute künstlerisch leitet.

Helle Streicherpracht

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Ihren edlen, stets ausgewogenen Streicherklang breitete am Sonntagvormittag in der Frauenkirche von Lienzingen die Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim unter der Leitung von Peter Wallinger aus. Damit wurde die Reihe „Musikalischer Sommer“ sehr klangvoll und qualitätsreich fortgeführt.

Kraftvoll, dann wieder delikat

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Edlen Streicherklang breitete am Samstag im Kulturhaus die Sueddeutsche Kammersinfonie Bietigheim aus. Der erste Teil stand unter dem Titel „Freundschaft mit Japan“, der an diesem Abend eine besondere Bedeutung hatte. Zwei japanische Cellisten interpretierten meisterhaft die Solopartien zunächst in einem Werk von Antonio Vivaldi, danach von Georg Friedrich Händel. Die Cellistin Chihiro Saito und ihr Landsmann Gen Yokosaka entfalteten im Konzert g-moll für zwei Violoncelli und Orchester von Antonio Vivaldi vom ersten Takt kraftvolles Spiel und verströmten auf ihren Instrumenten warmen Wohlklang. Im Allegro boten sie dynamische Steigerungen der Intensität in ihrer interpretatorischen Gestaltung, beglückten mit delikater Ausführung der kantablen Passagen des Largos und ließen ein spannungsreiches Allegro hören.

Als Zwischenspiel führte das Orchester unter der Leitung von Peter Wallinger ein sakral wirkendes Werk von Arvo Pärt mit dem Titel „Silouans Song“ auf. Sehr besinnlich dargeboten konnte es als ein mit Streicherfülle ausgeführtes musikalisches Gebet empfunden werden.

Unbeschwerter Ohrenschmaus

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Ein „Konzertantes Vergnügen“ kündigte die Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim in der Pauluskirche an – und dieses Versprechen löste das Orchester unter der Leitung von Peter Wallinger ohne Einschränkung ein. Dazu trugen auch die Solisten Ursula Schoch und Michael Gieler bei.

„Tête-à-tête“ zweier Hochkaräter

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„Leider finden sich im Konzertleben viel zu selten zwei gleichrangige, hochkarätige Solisten für dieses einzigartige Kabinettstück“, schreibt ein Konzertführer, doch Peter Wallinger und seine „sueddeutsche kammersinfonie bietigheim“ präsentierten diese Rarität: Wolfgang Amadeus Mozarts Sinfonia Concertante Es-Dur (KV 364) für Violine, Viola und Orchester. Das Werk war als Haupt- und Mittelstück des Saison-Abschlusses der Konzertreihe „MühlackerConcerto“ am vergangenen Samstag in der Pauluskirche der Senderstadt zu hören – zusammen mit der Geigerin und Konzertmeisterin des Amsterdamer Concertgebouw-Orchesters, Ursula Schoch, und dem Viola-Spieler Michael Gieler, der als Solobratschist ebenfalls Mitglied des Concertgebouw ist.

Burlesker Spaß mit Mozart und Pulcinella

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Großer Orchesterklang gepaart mit glanzvollen Instrumental- soli von Ursula Schoch und Mi- chael Gieler prägten das Kon- zert der Süddeutschen Kam- mersinfonie Bietigheim. Das Publikum im Kronenzentrum war hingerissen von der mit eleganter Finesse interpretier- ten Sinfonia Concertante in Es-Dur von Mozart und ande- ren Werken.

Ein musikalisches Feuerwerk

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Beschwingt begrüßte die Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim das neue Jahr. Unter der Leitung von Peter Wallinger lud sie zum Konzert in der Kelter, für die Mitglieder des Fördervereins kostenlos.

Ein Feuerwerk nach Noten

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Auf eine musikalische Reise nach Venedig und Prag nahm die Süddeutsche Kammersinfonie Bietigheim die Besucher ihrer Neujahrskonzerte im Murrer Bürgersaal und in der Bietigheimer Kelter mit. Unter der Leitung von Peter Wallinger musizierte das Orchester in fülliger und hell leuchtender Klangpracht.

Munter zwitschert die Blockflöte

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Kein aufwendiges Ritual, wie es sonst bei solchen Gelegenheiten gern zelebriert wird. Stattdessen fröhliche Leichtigkeit. Passend zum Vorfrühlings-Sonnenschein und zum lichtdurchfluteten Ambiente bereitete das Neujahrskonzert in Ötisheim eine helle Freude. Das lag vor allem an flink zwitschernden Töne-Kaskaden, zart ausgezogenen Klangbögen und virtuos sprühenden Cluster-Girlanden. Damit verzauberte Blockflötist Daniel Koschitzki die Zuhörer in der bis auf den letzten Winkel besetzten, erst kürzlich restaurierten und zum Konzertsaal umfunktionierten Historischen Kelter. Der alle Erwartungen übertreffende Erfolg war natürlich auch ein Verdienst der von Peter Wallinger geleiteten „sueddeutschen kammersinfonie bietigheim“, die dem Bläsersolisten einfühlsame Streicher-Grundierungen und mancherlei musikantische Impulse offerierte.